![]() |
AxIoM Gamifiziertes KI-Assistenzsystem zur Unterstützung des manuellen Montageprozesses In diesem Forschungsprojekt soll ein neuartiges Assistenzsystem auf Basis künstlicher Intelligenz für manuelle Montagestationen entwickelt werden, welches zum einen den Montageprozess und die Qualität des zu fertigenden Produkts überprüft und zum anderen den Mitarbeiter bei der Arbeit am Handarbeitsplatz berücksichtigt sowie individuell unterstützt. Das System soll die am Montageplatz gesammelten sensorischen Informationen unter Einsatz von Bildverarbeitungs- und maschineller Lernverfahren im Hinblick auf die ergonomische und produktionsbezogene Arbeitssituation des Mitarbeiters analysieren. Damit ist das neu entwickelte Assistenzsystem in der Lage, sich an die individuellen Bedürfnisse des Mitarbeiters anzupassen, um dessen Arbeitssituation durch spezifische Unterstützungen sowie Motivations- und Weiterbildungsstrategien zu verbessern. Durch die Überwachung von Montagefortschritt und -bauteil soll das System zudem die Prozesseffizienz und Montagequalität steigern. Ansprechpartner: C. Petzoldt ![]() ![]() T. Beinke ![]() ![]() Förderung durch: EFRE: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung Laufzeit: 01.06.2019 - 30.11.2020 Publikationen des Projekts ansehen Projektseite ansehen (http://www.efre-bremen.de) |
|
OffshorePlan Komplementäre Nutzung mathematischer und ereignisdiskreter Modelle zur Lösung komplexer Planungs- und Steuerungsprobleme in der Offshore-Baustellenlogistik Die Offshore-Baustellenlogistik mit Schwerpunkt der Windenergie definiert ein komplexes Planungs- und Steuerungsproblem. Grundsätzlich werden hierzu ereignisdiskrete Simulationsverfahren oder Ansätze der mathematischen bzw. stochastischen Optimierung eingesetzt. Beide Methoden besitzen Vor- und Nachteile hinsichtlich Laufzeit, Detaillierungsgrad und Optimalitätsbedingungen. In diesem Projektvorhaben soll deshalb die komplementäre Nutzung untersucht werden. Ausgehend von einem einheitlichen Grundmodell werden ereignisdiskrete Simulationsmodelle als auch Modelle der stochastischen Optimierung für verschiedene Abstraktions-/Aggregationsebenen abgeleitet und verknüpft. Im Ergebnis sollen die jeweiligen Vorteile der beiden Methoden in einem komplementären Ansatz für eine verbesserte rechnergestützte Planung und Steuerung genutzt werden. Ansprechpartner: M. Lütjen ![]() ![]() D. Rippel ![]() ![]() Förderung durch: DFG Laufzeit: 01.04.2019 - 30.09.2021 Publikationen des Projekts ansehen Projektseite ansehen |
|
LNG Armaturen Set Entwicklung eines sensitiven Armaturen-Sets fu?r den hochvolumigen ship to ship LNG Transfer Die Nutzung von LNG-Antrieben (Liquefied Natural Gas) bei Schiffen hat große umwelttechnische Vorteile, da sie Seegebiete und Häfen emissionstechnisch entlasten. Im Projekt soll ein sensitives Armaturen Set für den hochvolumigen LNG Transfer zwischen Schiffen entwickelt werden. Dieses soll auf einer Vielzahl verschiedener Schiffstypen zum Einsatz kommen können und dadurch eine deutlich höhere Sicherheit, Installier- und Wartbarkeit bei gleichzeitiger Kostenreduktion ermöglichen. Die Aufgabe des BIBA ist dabei die Entwicklung einer Augmented Reality (AR)-Lösung, die zu Wartungs- und Servicezwecken dieser Armaturen eingesetzt werden kann. Mittels einer Kombination aus einer kommerziellen Datenbrille, einer Kamera sowie eines Embedded-PC wird eine konfigurierbare Anwendungslösung geschaffen. Diese soll in der Lage sein die vorliegende Komponente zu identifizieren, zugehörige Zustandsinformationen sowohl visuell als auch per Funk auszulesen und die Nutzer mit Wartungsinformationen und Checklisten zu versorgen. Die AR-Lösung soll bedarfsgerecht zur Unterstützung von Technikern beim Betrieb sowie bei Installations- und Wartungsarbeiten der LNG-Armaturen entwickelt werden. Mittels Techniken der Bildverarbeitung und Objekter-kennung sollen dabei zunächst Zustandsinformationen der Armaturen erfasst werden. Anschließend wird ein AR-User Interface entwickelt, das als Assistenzsystem der Nutzer fungiert. Ansprechpartner: H. Stern ![]() ![]() D. Denhof ![]() ![]() Förderung durch: BMWi Laufzeit: 01.03.2019 - 28.02.2021 Publikationen des Projekts ansehen Projektseite ansehen |
|
LNG Safety Safety-Prozess-System fu?r den Transfer von kryogenen Fluidmitteln Bei der Handhabung von kryogenen Fluiden (beispielsweise verflüssigtes Erdgas) bestehen große Risiken bezüglich der Betriebssicherheit. Bei Austritt der Flüssigkeit während eines Transfervorgangs (z. B. Betankung von Schiffen) können schnell große Mengen Gas entstehen, die leicht entzündlich und explosiv sind. Einem entsprechenden Sicherheitssystem zur Prozessüberwachung kommt daher große Bedeutung zu. Das Ziel des Projektes ist eine Verbesserung der Betriebssicherheit während des LNG-Transfervorgangs durch ein redundant angelegtes optisches Überwachungssystem. Dieses soll in der Lage sein Armaturen, Schiffsaufbauten und Menschen selbsttätig zu erkennen und eine automatisierte Sichtprüfung der korrekten Kopplung vorzunehmen. Das Mehrkamerasystem besteht aus einer Weitwinkel-, einer Zoom- und einer Infrarotkamera und kann somit auf verschiedenste Umgebungsbedingungen (Tag, Nacht, Wettereinflüsse) reagieren. Es überwacht selbsttätig den LNG-Transferprozess. Mittels Deep Machine Learning wird die Objekterkennung von Armaturen, Schiffaufbauten und Menschen ermöglicht, die zur Überwachung des Gefahrenraums notwendig ist. Ansprechpartner: H. Stern ![]() ![]() Förderung durch: BMWi Laufzeit: 01.03.2019 - 28.02.2021 Publikationen des Projekts ansehen Projektseite ansehen |
![]() |
IPM Individual Predictive Maintenance Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer Toolbox zur Überwachung von Sensordaten für eine individuelle prädiktive Instandhaltung von Dieselmotoren für Schienenfahrzeuge. Motivation: Derzeit werden Instandhaltungsmaßnahmen reaktiv oder in periodischen Intervallen präventiv durchgeführt. Dieses Vorgehen ist jedoch mit hohen Kosten verbunden, da im Schadensfall meist Folgeschäden auftreten. Zudem führen die ausgefallenen Züge nicht nur zu Verspätungen der darin transportierten Personen und Güter, sondern blockieren auch die Bahnstrecke für weitere Transporte und die damit zusammenhängende Logistikkette. Allerdings ergeben sich durch das vorsorgliche Austauschen der Komponenten relativ hohe Instandhaltungskosten, da diese noch für einen längeren Zeitraum hätten genutzt werden können. Methodik: Durch eine Instandhaltung im Bedarfsfall (kurz vor Störereignis) können die Instandhaltungskosten minimiert werden, ohne das Risiko eines Zugausfalls signifikant zu erhöhen. Unter Anwendung künstlicher Intelligenz sollen frühzeitig auszutauschende Motorkomponenten identifiziert und damit eine ressourceneffiziente Instandhaltungsplanung ermöglicht werden. Ansprechpartner: H. Engbers ![]() ![]() S. Leohold ![]() ![]() Förderung durch: BAB Bremer Aufbau-Bank GmbH Laufzeit: 01.02.2019 - 31.07.2020 Publikationen des Projekts ansehen Projektseite ansehen |
![]() |
EIT Manufacturing EIT Manufacturing Die Fertigungsindustrie steht durch den zunehmenden globalen Wettbewerb, kostengünstige Produktion in Entwicklungsländern sowie die knappen Rohstoffe vor großen Herausforderungen. EIT Manufacturing ist eine Initiative des Europäischen Innovations- und Technologieinstituts (EIT), in dem das BIBA einer von 50 Kernpartnern ist. Die Initiative hat das Ziel, europäische Akteure der Fertigungsindustrie in innovativen Netzwerken zusammenzubringen, die einen einzigartigen Mehrwert für europäische Produkte, Prozesse und Dienstleistungen schaffen. Dies soll der europäischen Fertigungsindustrie helfen, wettbewerbsfähiger, nachhaltiger und produktiver zu arbeiten. Hierfür werden sechs Strategien verfolgt: 1. Exzellente Fertigungsqualitäten und Talente: Wertschöpfung durch hochqualifizierte Arbeitskräfte und engagierte Studierende 2. Effiziente Ökosysteme für Fertigungsinnovationen: Wertschöpfung durch die Schaffung von Ökosystemen für Innovation, Unternehmertum und Unternehmenstransformation, welche sich auf Innovations-Hotspots konzentrieren 3. Vollständige Digitalisierung der Fertigung: Wertschöpfung durch digitale Lösungen und Plattformen, die Wertnetzwerke weltweit verbinden 4. Kundenorientierte Fertigung: Wertschöpfung durch agile und flexible Fertigung, die dem globalen personalisierten Bedarf entspricht 5. Sozial nachhaltige Produktion: Wertschöpfung durch sichere, gesunde, ethische und sozial nachhaltige Produktion und Produkte 6. Umweltfreundliche, nachhaltige Produktion: Wertschöpfung durch das Erschaffen einer umweltfreundlicheren und saubereren Industrie Die Initiative setzt sich bis 2030 folgende Ziele: - 1000 Start-Ups zu entwickeln und zu unterstützen- - 60% der Fertigungsunternehmen sollen nachhaltige Produktionsverfahren anwenden - Investitionen in der Höhe von 325 Millionen EUR sollen von EIT Projekten herangezogen werden - 50000 Personen sollen aus- und fortgebildet sowie umgeschult werden - Es sollen 360 neue innovative Lösungen entwickelt werden - 30% des Materialeinsatzes soll wiederverwendbar sein Ansprechpartner: P. Klein ![]() ![]() J. Wilhelm ![]() ![]() Förderung durch: European Institute of Innovation & Technology (E Laufzeit: 01.01.2019 - 01.01.2026 Publikationen des Projekts ansehen Projektseite ansehen (http://www.eit-manufacturing.eu) |
![]() |
DPNB Dynamic Production Network Broker **Motivation** Vollständig dynamische unternehmensübergreifende Produktionsnetzwerke, die sich dem individuellen Kundenauftrag anpassen, sind eine Kernvision im Bereich Industrie 4.0. Bereits heute werden Produktionskapazitäten im Bereich von Zeichnungs- und Sonderteilen teilweise sehr kurzfristig benötigt: Gründe sind der Ausfall von eigenen Maschinen oder Maschinen eines Zulieferers, der Komplettausfall eines Zulieferers oder auch ein sprunghafter Anstieg auf der Nachfrageseite. Einer schnellen Reaktion stehen in diesen Fällen jedoch Barrieren, wie das Auffinden eines oder mehrere Zulieferer mit freien Kapazitäten oder die hohen manuellen Aufwände zur Einbindung neuer Lieferanten in bestehende Bestell- und Logistikprozesse, entgegen. **Ziel** Der „Dynamic Production Network Broker“ soll die dynamische Bildung von Produktionsnetzwerken durch einen Service-Baukasten unterstützen. Dieser beinhaltet das „Matching“ von Angebot und Nachfrage nach kurzfristiger Verfügbarkeit von Produktionskapazitäten bei gleichzeitiger Sicherstellung der nötigen Transportkapazitäten, das kurzfristige „Onboarding“ der Zulieferer, d.h. die schnelle Einbindung in den Bereichen Produktion, Logistik und Qualitätssicherung und die Möglichkeit, komplexe Montagetätigkeiten durch ein auf Augmented Reality (AR) Technologien basierendes Assistenzsystem „outsourcingfähig“ zu machen. Ziele des BIBA im Verbundprojekt sind einerseits die Entwicklung einer ontologischen Beschreibung von Maschinenfähigkeiten und Anforderungen, inklusive eines semantischen Mediators mit den notwendigen Schnittstellen zu anderen Informationssystemen. Andererseits die Konzeptionierung generischer servicebasierter Geschäftsmodelle und deren Evaluation anhand der Projektergebnisse. **Vorgehen** Gemeinsam mit den Industriepartnern werden die Problemstellungen herausgearbeitet und auf dieser Basis vier Anwendungsfälle definiert. Für diese werden in einzelnen Bausteinen zunächst „Minimal Viable Products“, d.h. schnell zu realisierende, prototypische Lösungen entwickelt, die anschließend zu einem durchgängigen Prozess integriert werden. Ansprechpartner: E. Broda ![]() ![]() M. Hoff-Hoffmeyer-Zlotnik ![]() ![]() S. Wiesner ![]() ![]() Förderung durch: BMBF / PTKA Laufzeit: 01.01.2019 - 31.12.2021 Publikationen des Projekts ansehen Projektseite ansehen (dpnb.de) |
|
OBELiSK Intelligentes Outdoor Beleuchtungskonzept in einem Hafenumfeld Das Ziel des Forschungsprojekts „OBELiSK - Intelligentes Outdoor Beleuchtungskonzept in einem Hafenumfeld“ ist es, mittels Algorithmen Bewegungsmuster bzw. Bewegungsprognosen aus operativen Daten und DGPS-Koordinaten der Hafenumschlagsgeräte bzw. über Smartphones abzuleiten und so eine intelligente Beleuchtung eines Terminals über das Dimmen von LEDs zu ermöglichen. Zudem müssen bestimmte Flächen über ein zentrales Steuerungssystem bei Sonderereignissen beleuchtet werden können. Das Konsortium schätzt, dass Einsparungspotentiale von ca. 20% des derzeitigen Energieverbrauchs durch die Beleuchtung realisiert werden können. Ansprechpartner: M. Trapp ![]() ![]() L. Steinbacher ![]() ![]() Förderung durch: BMVI Laufzeit: 01.09.2018 - 31.08.2021 Publikationen des Projekts ansehen Projektseite ansehen |
![]() |
VirtuOS Multi-kriterielle Optimierung der Position und Konfiguration von 3D-Sensoren durch Virtual Reality für flexible Automatisierungslösungen in der Logistik Die Entwicklung flexibler Handhabungsroboter und autonomer Fahrzeuge für logistische Prozesse ist aufgrund heterogener Objekte, variablen Umgebungsbedingungen und komplexen Eigenschaften der 3D-Sensorik eine große Herausforderung und mit hohen finanziellen Risiken verbunden. Im Projekt VirtuOS wird ein online frei verfügbares Werkzeug entwickelt, mit dem Anwendungsszenarien im virtuellen Raum frei konfiguriert und 3D-Sensordaten realitätsnah simuliert werden können. Die Zielsetzung des Projekts ist die Entwicklung und Integration einer multi-kriteriellen Optimierung, die abhängig von unterschiedlichen Optimierungskriterien anwendungsspezifisch optimale Sensorkonfigurationen liefert. KMUs wie Automatisierungsunternehmen, Systemintegratoren sowie Anbieter von Sensorik und Bildverarbeitungslösungen können somit bei der Auswahl und Konfiguration der Sensorik für neue Arbeitsstationen bzw. Roboter unterstützt werden. Ansprechpartner: A. Börold ![]() ![]() Förderung durch: AiF Laufzeit: 01.06.2018 - 31.05.2020 Publikationen des Projekts ansehen Projektseite ansehen |
![]() |
ReaLCoE Robuste, zuverlässige und große 12+MW Offshore Windenergieanlage der nächsten Generation für saubere, günstige und wettbewerbsfähige Energie Die Offshore Windenergie ist eine Schlüsseltechnologie für die Erzeugung von regenerativen Energien. Aufgrund ihrer relativ hohen Kosten, unter anderem durch komplexere Installations- und Wartungsprozesse, sind Offshore Windenergieanlagen (OWEA) bislang jedoch nur bedingt wettbewerbsfähig und maßgeblich von Subventionen abhängig. ReaLCoE setzt an diesem Punkt an und versucht durch verschiedene Maßnahmen die Stromgestehungskosten (LCoE) entlang der gesamten Wertschöpfungskette der OWEA von derzeit 117€/MWh auf 35€/MWh zu senken. Um eine Senkung der LCoE in dieser Größenordnung zu realisieren, erarbeitet und implementiert das BIBA u.a. ein Konzept für die Digitalisierung der OWEA entlang ihres kompletten Lebenszyklus. Hauptaugenmerk liegt dabei einerseits auf einer Industrie 4.0 Einbindung der OWEA durch einen digitalen Zwilling und das Internet der Dinge (IoT). Neben einem verbesserten Informationsaustausch sollen mittels der dadurch geschaffenen Dateninfrastruktur auch intelligente Strategien und Instrumentarien für eine vorausschauende Wartung eingeführt werden. Außerdem werden optimierte Installations- und Logistikprozesse während der Errichtungsphase der OWEA konzipiert, die auf eine Kostenreduktion in der Errichtungsphase abzielen. Validiert werden die erarbeiteten Konzepte anhand eines 12+MW Turbinen-Prototyps sowie durch Start einer ersten Vorserie von 4-6 OWEAs. Ansprechpartner: J. Uhlenkamp ![]() ![]() A. Ait Alla ![]() ![]() M. Kreutz ![]() ![]() S. Oelker ![]() ![]() A. Sander ![]() ![]() M. Stietencron ![]() ![]() Förderung durch: H2020 Laufzeit: 01.05.2018 - 31.10.2021 Publikationen des Projekts ansehen Projektseite ansehen (realcoe.eu) |
|
RETROFIT Recyclingfähige Transportbox für Lebensmittel Der Direktvertrieb bietet vielen kleinen und mittelständische Unternehmen eine gute Möglichkeit, hochwertige Lebensmittelprodukte mittels Kühlversand direkt an den Kunden zu liefern. Dabei hat der Einsatz von EPS-Verpackungen, wie z.B. Styropor©, jedoch einen stark negativen Einfluss auf die Ökobilanz der einzelnen Produkte und es verbleibt viel Abfall beim Kunden. Das Ziel dieser Machbarkeitsstudie ist die Entwicklung einer Isolierbox aus nachwachsenden Rohstoffen, die recyclingfähig ist und somit ein neues Produkt für die Bioökonomie darstellt. Ansprechpartner: M. Lütjen ![]() ![]() Förderung durch: BMBF Laufzeit: 01.04.2018 - 31.03.2020 Publikationen des Projekts ansehen Projektseite ansehen |
![]() |
CooPick Kollaborative Roboter-Roboter-Mensch-Interaktion beim Fruchtauflegen Je nach Flexibilitäts- und Kapazitätsbedarf erfolgt das Auflegen von Früchten auf Förderbänder bislang entweder komplett manuell oder in großen Anlagen vollautomatisiert. Dem Prozess angegliedert erfolgt eine Qualitätskontrolle und eine abschließende Verpackung. Vor diesem Hintergrund lassen sich große Rationalisierungspotenziale für mittlere Flexibilitäts- und Kapazitätsbedarfe durch Teilautomatisierung erkennen. Das Ziel des Projektvorhabens ist die Entwicklung eines kollaborativen Fruchtauflegesystems, welches sowohl hinsichtlich des Mitarbeiter- als auch des Robotereinsatzes frei skalierbar ist und bei der automatisierten Handhabung, Qualitätskontrolle und Verpackung unterstützen kann. Dabei soll das System universell einsetzbar sein und sich je nach Saison schnell auf verschiedene Fruchtsorten anpassen lassen. Wesentliches Merkmal ist eine intuitive Arbeitsorganisation zwischen Mensch und Roboter. Ansprechpartner: J. Arango Castellanos ![]() ![]() M. Lütjen ![]() ![]() A. Rohde ![]() ![]() Förderung durch: BMWi Laufzeit: 01.01.2018 - 31.12.2019 Publikationen des Projekts ansehen Projektseite ansehen |
![]() |
Mittelstand 4.0 - Kompetenzzentrum Bremen Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Bremen bietet u. a. kleinen und mittleren Unternehmen in der Region Bremen und umzu Unterstützung bei der Steigerung ihrer Digitalisierungskompetenzen. Insbesondere Fach- und Führungskräften in den Innovationsclustern Maritime Wirtschaft und Logistik, Windenergie, Luft- und Raumfahrt, Automobilwirtschaft sowie Nahrungs- und Genussmittelwirtschaft sollen für die Digitalisierung sensibilisiert, qualifiziert und zu "Digitalen Botschaftern" ausgebildet werden. Ansprechpartner: A. Heuermann ![]() ![]() M. Knak ![]() ![]() M. Teucke ![]() ![]() Förderung durch: BMWi Laufzeit: 01.01.2018 - 31.12.2020 Publikationen des Projekts ansehen Projektseite ansehen (https://kompetenzzentrum-bremen.digital/) |
![]() |
InspectionCopter Entwicklung einer Drohne mit Anhaftungsvorrichtung zur Inspektion von Windkraftanlagen Die Rotorblattinspektion von Windenergieanlagen ist für die Servicetechniker bei Nabenhöhen von bis zu 160 m und Blattlängen bis zu 88 m eine Herausforderung. Um sie künftig zu unterstützen, wird im Rahmen des Projekts eine Drohne zur automatischen Inspektion der Rotorblattoberfläche entwickelt. Das zu inspizierende Rotorblatt wird automatisch abgeflogen und mittels optischer Messverfahren und maschinellem Lernen auf Oberflächendefekte untersucht. Eine Anhaftungsvorrichtung erlaubt es der Drohne außerdem Kontakt mit dem Rotorblatt herzustellen, um die Blitzschutzvorrichtung zu prüfen. Ansprechpartner: D. Denhof ![]() ![]() B. Staar ![]() ![]() Förderung durch: BMWi Laufzeit: 01.01.2018 - 31.12.2019 Publikationen des Projekts ansehen Projektseite ansehen |
![]() |
PiB Prädiktive intelligente Betriebsführung zur Verringerung des Vereisungsrisikos von Windenergieanlagen Windenergieanlagen (WEA) und die Rotorblätter sind nicht nur besonderen strukturellen Belastungen ausgesetzt, sondern mitunter auch extremen Umwelteinflüssen. Je nach Standort der Anlage besteht insbesondere bei tieferen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit an der Nasenkante der Rotorblätter die Gefahr der Eisbildung. Im Rahmen des Vorhabens PiB soll eine prädiktive intelligente Betriebsführung zur Verringerung des Vereisungsrisikos von Windenergieanlagen und damit ein neues Konzept für ein Anti-Icing System erforscht werden. Dabei sollen, nicht nur wie bisher die aktuelle Anlagensituation berücksichtigt werden, sondern ein neuartiger umfassender Ansatz auf der Basis von Data Mining und Data Analytics genutzt werden. In dieses Konzept fließen neben den aktuellen SCADA-Daten auch historische Daten, meteorologische Daten sowie Lebenszyklusdaten (bisherige Betriebs-/Fertigungs-, Reparatur- und Zustandsinformationen) ein. Zusätzlich ist das zu innovative System nicht auf eine Anlage oder einen Windpark beschränkt, sondern soll insbesondere die Vernetzung mit weiteren Windparks ermöglichen. Durch die dadurch zusätzlich verfügbaren Daten und Informationen soll ein umfassendes Bild über das individuelle Vereisungsrisiko jeder betrachteten Anlage erarbeitet werden. Ansprechpartner: J. Ohlendorf ![]() ![]() A. Ait Alla ![]() ![]() M. Kreutz ![]() ![]() K. Varasteh ![]() ![]() Förderung durch: BMWi Laufzeit: 01.12.2017 - 01.11.2020 Publikationen des Projekts ansehen Projektseite ansehen |
![]() |
KlimAR Augmented Reality-basiertes Assistenzsystem zur Instandhaltung von komplexer Heizungs-, Klima- und Kältetechnik Im Zuge der stabilen Entwicklung der deutschen Baukonjunktur verzeichnet die Branche der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik ein stetiges Beschäftigungswachstum. Neben einem zunehmenden Fachkräftemangel entstehen durch die zunehmende Vernetzung der Arbeitswelt neue Herausforderungen an das technische Fachpersonal. Daraus erwächst der Bedarf, jeglichen an einem Arbeitsprozess beteiligten Mitarbeitern, alle benötigten Informationen zur Durchführung einer Arbeitsaufgabe in Echtzeit bereitzustellen. Ziel des KlimAR-Assistenzsystems ist die Unterstützung der Servicetechniker im Arbeitsablauf bei der Instandhaltung von komplexer Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik. Durch den Einsatz einer Datenbrille soll die Aufbereitung und Bereitstellung von technischer Dokumentation im Arbeitsprozess, eine Orientierung und Arbeitsunterstützung mit Hilfe virtueller Zusatzinformationen sowie eine Anpassung der genutzten Dokumente mittels Interaktion mit den eingeblendeten Inhalten ermöglicht werden. Hierdurch sollen vorrangig bisher auftretende Suchaufwände im Instandhaltungsprozess deutlich reduziert und Dokumentationsaufgaben unterstützt werden. Ansprechpartner: T. Beinke ![]() ![]() M. Quandt ![]() ![]() Förderung durch: BMWi Laufzeit: 01.10.2017 - 30.12.2019 Publikationen des Projekts ansehen Projektseite ansehen (http://www.klimar.biba.uni-bremen.de/) |
![]() |
F.I.T. Gaerautomat Entwicklung eines Gärvollautomaten mit automatischer Ermittlung des Gärzustandes In der industriellen Backwarenproduktion wird für die Bestimmung des optimalen Gärzustandes durch Backexperten viel Zeit aufgewendet. Eine Erreichung des optimalen Gärzustandes rein über die Gärzeit und die Sicherstellung der Einhaltung der maschinenseitigen Gär- und Kühlparameter ist somit sowohl im Filialbetrieb als auch im industriellen Betrieb nach heutigem Entwicklungsstand unmöglich. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines neuartigen Gärsystems (Gärvollautomaten) mit integrierter Messtechnik und einer speziellen Software-Lösung, durch die die aktuelle Stückgutgärreife „automatisch“ und reproduzierbar bestimmt wird ohne dafür den Gärprozess unterbrechen zu müssen. Dabei soll das System kostengünstig, lernfähig (große Produktpalette) und einfach zu bedienen sein. Ebenfalls soll das System dazu in der Lage sein Prozessnivellierungen vorzugeben. Ansprechpartner: J. Arango Castellanos ![]() ![]() M. Lütjen ![]() ![]() A. Rohde ![]() ![]() Förderung durch: BMWi Laufzeit: 01.10.2017 - 15.07.2021 Publikationen des Projekts ansehen Projektseite ansehen |
![]() |
IRiS Interaktives Robotiksystem zur Entleerung von Seecontainern Die Entladung von Containern stellt eine der letzten nicht automatisierten Aktivitäten in einer hochtechnisierten Transportkette dar. Ein signifikanter Anteil der im- und exportierten Container wird in Seehäfen entleert bzw. beladen. Bisher existierende automatische und halbautomatische Systeme genügen aufgrund hoher Investitionskosten sowie hohen Inbetriebnahmezeiten und Anpassungen an die Infrastruktur den Anforderungen von Hafenbetreibern nicht und haben einen sehr geringen Verbreitungsgrad. Das Ziel des Projektes IRiS ist die Entwicklung eines neuartigen, mobilen Roboters für die Verbesserung der Effizienz von Umschlagprozessen an Seehäfen. Der Roboter soll ohne große Anpassungen an die vorhandene betriebliche Infrastruktur innerhalb kürzester Zeit zur Entladung eingesetzt werden können. Um Störsituationen möglichst schnell und aufwandslos begegnen zu können, wird dabei eine intuitive Mensch-Roboter-Interaktionsschnittstelle entwickelt. Ansprechpartner: T. Beinke ![]() ![]() N. Hoppe ![]() ![]() C. Petzoldt ![]() ![]() L. Rolfs ![]() ![]() H. Thamer ![]() ![]() J. Wilhelm ![]() ![]() Förderung durch: BMVI Laufzeit: 01.09.2017 - 30.08.2020 Publikationen des Projekts ansehen Projektseite ansehen (http://www.iris-projekt.de) |
|
Isabella Automobillogistik im See- und Binnenhafen: Interaktive und simulationsgestützte Betriebsplanung, dynamische und kontextbasierte Steuerung der Gerät- und Ladungsbewegungen Das Ziel des Projekts Isabella ist die Entwicklung einer interaktiven Planung und Steuerung für eine adaptive Logistikabwicklung auf See- und Binnenhäfen und die Pilotierung der Lösung im AutoTerminal der BLG in Bremerhaven. Eine simulationsgestützte Planung soll zukünftig eine reaktionsschnelle Anpassung der Planung bei auftretenden Änderungsbedarfen und das simulationsbasierte Überprüfen möglicher Alternativen ermöglichen. Die Visualisierung der aktuellen Planungssituation des Terminals und die Definition möglicher Planungsalternativen erfolgen mittels eines Multitouch-Tischs. Durch den Einsatz einer ereignisdiskreten Simulationssoftware werden die Planungsalternativen mittels eines multikriteriellen Zielsystems bewertet und ausgewählt. Für die Steuerung der Fahrzeugbewegungen auf dem Autoterminal wird ein Algorithmus entwickelt, der eine individuelle Prozesssteuerung auf dem Terminal in Abhängigkeit des Standorts der Fahrzeuge ermöglicht. Die standortabhängige Zuordnung von Aufträgen mittels einer mobilen App ermöglicht eine Optimierung der Fahrwege auf dem Terminal und eine kurzfristige Reaktion auf auftretende Änderungsbedarfe. Die Realisierung der interaktiven Planung und Steuerung erfordert die Entwicklung eines Ortungssystems, um den Standort von Fahrzeugen in Echtzeit zu erfassen. Eine Herausforderung ist dabei die erforderliche Ortungsgenauigkeit, die eine exakte Lokalisierung der Fahrzeuge bis hin zum Stellplatz ermöglichen muss. Aus diesem Grund werden im Projekt die Potenziale von Ortungsmethoden, wie Differential-GPS (DGPS) oder einer WLAN-Fingerprintortung, für die Fahrzeugortung auf See- und Binnenhäfen untersucht. Die Entwicklung der Lösung erfolgt in Kooperation mit den Projektpartnern BLG und 28Apps. Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms für Innovative Hafentechnologien (IHATEC) durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert. Ansprechpartner: S. Schukraft ![]() ![]() M. Hoff-Hoffmeyer-Zlotnik ![]() ![]() N. Jathe ![]() ![]() M. Lütjen ![]() ![]() S. Oelker ![]() ![]() Förderung durch: BMVI Laufzeit: 01.07.2017 - 30.06.2020 Publikationen des Projekts ansehen Projektseite ansehen |
![]() |
safeguARd Nutzfahrzeug-Assistenzsystem zur Steigerung des Sicherheitsniveaus auf Basis von Augmented Reality Das Ziel des Projektes safeguARd besteht in der Entwicklung eines Assistenzsystems für Nutzfahrzeuge, welches auftretende Gefahrensituationen frühzeitig erkennt, den Maschinenführer auf die Gefahr aufmerksam macht und in letzter Instanz aktiv Steuerungsbefehle an den Maschinenführer übermittelt, um z.B. einen Nothalt einzuleiten. Das safeguARd-System wird im Rahmen des Vorhabens zunächst am Beispiel von Mobilkranen entwickelt und evaluiert. Dabei liegt eine modulare und flexible Gestaltung zugrunde, sodass eine Übertragung des Systems auf weitere Baumaschinen und auch andere Nutzfahrzeuggruppen ohne größere Anpassungsarbeiten möglich ist. Im Rahmen der Entwicklungsarbeiten wird dabei das Konzept des „Design for all“ angewendet. Auf diese Weise vereinfacht das System grundsätzlich für alle Nutzer das effiziente und sichere Führen von Nutzfahrzeugen. Insbesondere ermöglicht es älteren Mitarbeitern, typische sensomotorische Einschränkungen auszugleichen und stellt somit einen Ansatz dar, Maschinenführerarbeitsplätze den Anforderungen des demographischen Wandels anzupassen. Ansprechpartner: M. Quandt ![]() ![]() T. Beinke ![]() ![]() B. Staar ![]() ![]() L. Steinbacher ![]() ![]() Förderung durch: BMBF Laufzeit: 01.06.2017 - 31.05.2020 Publikationen des Projekts ansehen Projektseite ansehen (http://www.safeguard.biba.uni-bremen.de/) |
![]() |
STRADegy Automatischer ContainerUmschlag mit Straddle Carriern Ziel des gemeinsam mit EUROGATE durchgeführten Projekts STRADegy ist eine Steigerung der Produktivität und der Flexibilität in der Containerabfertigung, verbunden mit einer Entlastung der Umwelt und einer Erhöhung der Sicherheit in den deutschen Seehäfen. Abweichend zu anderen automatisierten Terminals in Europa werden erstmals automatisierte Straddle Carrier in einem Feldtest eingesetzt. Bei Straddle Carriern handelt es sich um spezielle Fahrzeuge zum Transport von Containern auf Terminals, die eine hohe Flexibilität in den Umschlagprozessen sicherstellen. Im Rahmen des Projektes werden Konzepte entwickelt und erprobt, die eine hohe Produktivität des automatisierten Systems sicherstellen sollen. Von besonderer Relevanz ist, dass die entwickelten Konzepte auch auf andere bestehende Terminals übertragen werden können. Hierzu gilt es Standardschnittstellen zu entwickeln, um IT-Systeme unterschiedlicher Hersteller, wie z. B. Terminal Operating Systeme (TOS), die Umschlagprozesse in Terminals steuern, verknüpfen zu können. Ebenfalls ist zu gewährleisten, dass Straddle Carrier verschiedener Anbieter eingebunden werden können. Zur wissenschaftlichen Absicherung der gesteckten Ziele wirkt das BIBA an der Konzeption der praktischen Versuche mit und sorgt dafür, dass innovative Ansätze aus der Forschung Berücksichtigung finden. Weiterhin werden Leitfäden erstellt, die zukünftig dabei helfen im Betrieb befindliche Mega Containerterminals zu automatisieren, und so die Breitenwirksamkeit des Projekts sicherstellen. Das Leuchtturmprojekt STRADegy wird im Rahmen des Förderprogramms für Innovative Hafentechnologien (IHATEC) durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert. Ansprechpartner: S. Oelker ![]() ![]() S. Eberlein ![]() ![]() B. Knoke ![]() ![]() J. Schumacher ![]() ![]() H. Stern ![]() ![]() Förderung durch: BMVI Laufzeit: 01.03.2017 - 31.12.2020 Publikationen des Projekts ansehen Projektseite ansehen (http://www.stradegy-projekt.de/) |
![]() |
Geregelt Ganzheitliche Steuerung für den energieautarken Betrieb von Großinfrastrukturen unter Berücksichtigung von Umweltdaten Das Projekt Geregelt zielt auf die Entwicklung eines neuartigen Steuerungssystems für die Energie- und Gebäudetechnik von Großinfrastrukturen. Durch die energetische Optimierung des Gesamtsystems unter Berücksichtigung von Umweltdaten sowie der Einbeziehung von Speichertechnologie, kann eine signifikante Reduktion des Gesamtenergiebedarfs erreicht werden. Die Vernetzung und Steuerung von internen Energiequellen, -speichern und -verbrauchern ermöglicht eine Glättung der Energiebedarfe und trägt somit zur Erhöhung der Energieautarkie von Großinfrastrukturen bei. Ansprechpartner: A. Rohde ![]() ![]() J. Arango Castellanos ![]() ![]() Förderung durch: BMBF Laufzeit: 01.06.2016 - 31.12.2019 Publikationen des Projekts ansehen Projektseite ansehen (http://www.geregelt.biba.uni-bremen.de/) |
![]() |
AdaptiveSBO Ein adaptives simulationsbasiertes Optimierungsverfahren zur Planung und Steuerung dynamischer Produktionssysteme **Motivation** Die Planung und Steuerung von Produktionsabläufen hat maßgeblichen Einfluss auf die Leistung einer Werkstattfertigung. Werkstattfertigungen unterliegen dynamischen Einflüssen (z. B. Störungen durch Maschinenausfälle oder Eilaufträge), die bei der Planung und Steuerung berücksichtigt werden müssen. Gängige Methoden sind daher meist in Module zur Berechnung von Plänen und Module für die operative Steuerung unterteilt. Eine Optimierung findet dabei meist nur auf der groben Planungsebene statt, während die Feinplanung auf Grundlage einfacher, statischer Regeln durchgeführt wird. Dies ermöglicht zwar die Erzeugung von Ablaufplänen in kurzer Rechenzeit, jedoch werden in der Regel keine optimalen Abläufe basierend auf dem aktuellen Zustand des Produktionssystems erzeugt. **Ergebnisse der 1. Phase** In der ersten Phase des brasilianisch-deutschen Kooperationsprojekts wurde ein simulationsbasiertes Optimierungsverfahren zur Steuerung dynamischer Werkstattfertigungen entwickelt. Im Projekt wurde der klassische Ansatz simulationsbasierter Optimierung so erweitert, dass auch die Dynamik einer Werkstattfertigung berücksichtigt wird und die Optimierung von Planungsentscheidungen und Steuerungsregeln stets auf Grundlage des aktuellen Systemzustands erfolgt. Das entwickelte Verfahren wurde anhand der Werkstattfertigung eines brasilianischen Herstellers mechanischer Bauteile evaluiert. **Ziele der 2. Phase** Um den aktuellen Zustand eines Produktionssystems detaillierter abbilden zu können, soll in der zweiten Projektphase eine Methode zur integrierten Steuerung von Bestands-, Produktions- und Instandhaltungsprozessen entwickelt werden. Dadurch können zusätzlich zur bestehenden Methode Instandhaltungsaufträge für die Maschinen eingeplant werden und die Lagerbestände in der Planung berücksichtigt werden. **Vorgehen** Zunächst werden auf deutscher und brasilianischer Seite parallel Methoden für die Planung von Instandhaltungs- sowie Lageraufträgen entwickelt, welche stets aktuelle Systemdaten verwenden. Anschließend werden beide Ansätze zu einer Planungsmethode integriert, die dann in einem realen Szenario mit Daten des Industriepartners Rudolph sowie Szenarien aus der Literatur evaluiert wird. Ansprechpartner: E. Broda ![]() ![]() Förderung durch: DFG Laufzeit: 01.04.2016 - 31.12.2020 Publikationen des Projekts ansehen Projektseite ansehen (http://www.bragecrim.rwth-aachen.de/#projects) |
|
SKILLS Verbundvorhaben: Entwicklung und Demonstration eines schnellen und kosteneffizienten Errichtungskonzeptes von Offshore Windenergieanlagen Teilprojekt: Entwicklung und Simulation eines effizienten Feederschiffkonzepts für die Errichtung von Offshore-WEA Im Rahmen des Projektes soll ein innovatives und sicheres Installations- und Logistikkonzept mit neuen Transport- und Hebekonzepten für WEA-Komponenten für 6-MW Turbinen unter Nordseebedingungen bis zu einer signifikanten Wellenhöhe von 2,0 m entwickelt und in einem realen Offshore-WEA Umfeld demonstriert werden. Die Forschungsziele umfassen dabei eine signifikante Verbesserung der prozessualen und technischen Abläufe in derzeit vorherrschenden Logistikkonzepten mit Basishafen sowie die Entwicklung entscheidender Grundlagen und Technologien für die zukünftige Nutzung von Feederschiff-Konzepten. Ansprechpartner: J. Ohlendorf ![]() ![]() A. Ait Alla ![]() ![]() N. Hoppe ![]() ![]() R. Mortensen Ernits ![]() ![]() S. Oelker ![]() ![]() Förderung durch: BMWi Laufzeit: 01.09.2015 - 31.12.2019 Publikationen des Projekts ansehen Projektseite ansehen |
